• Nachhaltige Transformation bedeutet, die Vision im Jetzt zu entdecken.

    Verständnis für das Heute lässt ein verändertes Morgen entstehen. Gemeinsam finden wir Wege, die Menschen und Organisationen Entwicklung ermöglichen. Wir begleiten inspirierend, kollaborativ, nachhaltig.

  • Wir leben Co-Kreation, um echte Veränderung zu erreichen.

    Erst durch Zusammenarbeit – durch ein schöpferisches und partnerschaftliches Miteinander – entstehen kraft- und wertvolle Lösungen.

    Dieses Denken bildet die Basis unserer Interventionen. Wir fördern und fordern Selbstverantwortung, mutige Entscheidungen und aktives Engagement, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen. Dazu kreieren wir Räume und Prozesse, in denen die gewünschten Qualitäten bereits lebendig sind: offener Dialog, kontinuierliches (Ver-)Lernen, kreatives Experimentieren, kraftvolles Handeln und jene Qualitäten, derer die Zukunft bedarf.

  • Ein Werk ist mehr als nur eine erledigte Aufgabe

    Es ist das Resultat des Könnens und der Hingabe seiner es Schaffenden. Dazu braucht es fachliche Fähigkeiten, kreatives Miteinander und sich Einlassen auf Neues. Eine Haltung die das Werden ermöglicht.

    Ein gelungenes Werk hat Leben und Wirkung, die über die Schaffenden hinausgehen, indem es Potenziale und neue Möglichkeiten entfaltet. Es zeigt ein Mehr, mit dem wir nicht rechnen.

    Gemeinsames Werken orientiert sich an inspirierenden Zukunftsvisionen und entsteht im rhythmischen Zusammenspiel von Hand anlegen, kritischer Reflexion und dem Mut, Raum zu geben und Prozesse zuzulassen.

  • Jedes Werk entsteht in der Zeit

    Als eine realisierte Möglichkeit von vielen. Veränderung, die über das reine Reagieren auf äußere und innere Impulse hinausgeht, erfordert eine Auseinandersetzung mit ihrem Sinn und Zweck. Damit öffnet sich der Blick, und Loslassen für das Neue wird möglich.

    Erfolgreiche Veränderung bringt uns zurück in die Verantwortung für unsere Lebenszeit und bietet Antworten auf die fundamentale Frage, warum wir uns für bestimmte Ziele engagieren und unsere kostbare Zeit dafür geben.

Wie ein großes Werk entstand

Der David des
Michelangelo

Die Legende erzählt von einem rissig-narbigen Marmorblock, aus dem Michelangelo den biblischen David für die Bürger von Florenz formen sollte. Als der Künstler den Auftrag annahm, sah er die Möglichkeiten im Stein mehr als seine Fehlerhaftigkeit …

Der jugendliche David besiegte mutig Goliath, den riesigen Kämpfer eines machtlüsternen, feindlichen Königs. Er wird daraufhin von den Seinen zum König erkoren. Bald missbraucht er als König selbst seine Macht. Er erkennt dies, stellt sich und verändert sich. So wird er zum Symbol des dienenden Königs, der sein Volk zu ungeahnter Blüte führt. In einer Zeit, da die Florentiner nach Freiheit und mehr Beteiligung strebten, war „David“ Symbol der Hoffnung.

Michelangelo trat in einen stillen Dialog mit dem Stein, erforschte seine Risse und Adern. In diesem kreativen Austausch erahnte er die Gestalt, die im Marmor verborgen lag. Seine Hände folgten den Linien des Steines und seinem inneren Bild. Nach 3 Jahren leidenschaftlicher Hingabe erweckte er 8,5 Tonnen Marmor zum Leben und schuf ein Meisterwerk.

Die Statue fand ihren Platz vor dem Palazzo Vecchio als Zeugnis mutiger Träume und gesellschaftlicher Visionen eines neuen Miteinanders. Jahrhunderte lang verkörperte „David“ das Potenzial für Entwicklung und die Hoffnung der Florentiner, die immer neue Konkretisierung fand.